Dienstag, 22.10.2024

Warum Deutsche beim Sparen nicht so erfolgreich sind

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Laura Fischer
Laura Fischer
Laura Fischer ist eine dynamische Kulturjournalistin, die mit ihrer Kreativität und ihrem Gespür für Ästhetik Geschichten erzählt, die berühren.

Weltweit wachsen die Privatvermögen, Deutschland hinkt jedoch hinterher. Die Menschen hier sparen mit weniger Erfolg als anderswo, verpassen Chancen auf Wohlstand und investieren falsch. Die Kaufkraft des privaten Geldvermögens liegt noch unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Aktien sind bei deutschen Sparern unbeliebt, Immobilien sind hingegen ein wesentlicher Treiber des Wohlstands.

Durchschnittlich hat jeder Mensch in Deutschland knapp 70.000 Euro auf der hohen Kante und besitzt Immobilieneigentum im Wert von 130.000 Euro. Deutschland liegt an Platz 15 der Vermögens-Rangliste, obwohl es die drittgrößte Volkswirtschaft hat. Deutsche Sparer verdienen wenig Geld aus ihren Ersparnissen, da sie schlecht investieren und ihr Geld nicht gewinnbringend anlegen. Menschen mit höherem Einkommen und Vermögen investieren mehr in Aktien, während die deutsche Mittelschicht abgehängt ist.

Deutsche sollten ihr Sparverhalten überdenken und vermehrt in erfolgreichere Anlageformen wie Investmentfonds, Aktien oder gut verzinstes Sparen investieren. Die Mittelschicht sollte sich stärker mit Aktien beschäftigen, um nicht weiter abgehängt zu werden. Immobilien bleiben trotz Klimarisiken ein wichtiger Faktor des Vermögensaufbaus.

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