Der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Jörg Dornau gerät in die Schlagzeilen, da er auf seiner Zwiebelfarm in Belarus politische Gefangene unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten ließ. Die erschreckende Enthüllung zeigt, dass die Gefangenen harten Arbeitsbedingungen und sogar Folter ausgesetzt waren.
Berichten zufolge kollaborierte Dornau mit dem autoritären Regime von Machthaber Lukaschenko und verstieß dabei gegen Gesetze. Trotz massiver Kritik seitens der Öffentlichkeit verteidigte die AfD-Fraktion den Landtagsabgeordneten in dieser Angelegenheit.
Nun sieht sich Jörg Dornau mit möglichen rechtlichen Konsequenzen in Deutschland konfrontiert. Die Frage nach der moralischen und rechtlichen Verantwortung bei der Ausbeutung politischer Häftlinge auf seiner Farm wirft weitreichende Kontroversen auf.
Es wird deutlich, dass die Zusammenarbeit mit autoritären Regimen und die Ausnutzung von Gefangenen für wirtschaftliche Zwecke ethische Grenzen überschreitet. Die öffentliche Reaktion auf diese Enthüllung und die drohenden rechtlichen Schritte zeigen die schwerwiegenden Folgen für Jörg Dornau und die politische Partei, die ihn verteidigt.